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Am 27. Dezember 2024 wurde das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO in Stuttgart Opfer eines Ransomware-Angriffs. Dieser Vorfall beeinträchtigte bestimmte Systeme und Daten des Instituts. Derzeit ist das genaue Ausmaß des Schadens bisher nicht vollständig erfasst. Ransomware-Angriffe sind eine ernsthafte Bedrohung für Organisationen weltweit. Dabei verschlüsseln Cyberkriminelle Daten und Systeme, um anschließend Lösegeld für die Freigabe zu fordern. Solche Angriffe können den Betrieb erheblich stören und zu Datenverlusten führen.
Das Fraunhofer IAO arbeitet intensiv daran, die betroffenen Systeme wiederherzustellen und die Sicherheitslücken zu schließen. Parallel dazu werden Maßnahmen ergriffen, um zukünftige Angriffe dieser Art zu verhindern.
Was ist ein Ransomware-Angriff?
Ransomware ist eine Art von Schadsoftware, die den Zugriff auf Daten oder ganze Computersysteme blockiert, indem sie diese verschlüsselt. Die Angreifer fordern anschließend ein Lösegeld (englisch: „ransom“) für die Entschlüsselung der Daten. Solche Angriffe können durch verschiedene Methoden erfolgen, beispielsweise über infizierte E-Mail-Anhänge oder unsichere Downloads. Die Auswirkungen sind oft gravierend, da betroffene Organisationen ohne Zugriff auf ihre Daten arbeitsunfähig werden können.
Schutz vor Ransomware
Um sich vor Ransomware zu schützen, sind präventive Maßnahmen unerlässlich. Dazu gehören regelmäßige Datensicherungen, die Aktualisierung von Software und Betriebssystemen sowie die Sensibilisierung der Mitarbeiter für potenzielle Gefahren, wie Phishing-E-Mails. Zudem sollten Unternehmen robuste Sicherheitslösungen implementieren, um Angriffe frühzeitig zu erkennen und abzuwehren.
Empfohlenes Webinar: „Ransomware stoppen mit SASE“
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Themen sind unter anderem die größten Sicherheitsbedrohungen im Jahr 2025, die Sicherung der Netzwerk-Infrastruktur und die Auswirkungen der Cybersecurity-Richtlinie NIS2.
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