Themenwelt:
Schutz vor den unsichtbaren Gefahren der digitalen Welt
Cyberbedrohungen sind eine wachsende Gefahr für Unternehmen aller Größen. Phishing, Ransomware und andere Angriffsvektoren können erhebliche Schäden verursachen und vertrauliche Daten gefährden. Umso wichtiger ist es, präventive Maßnahmen zu ergreifen, bevor es zu spät ist.
Wir bieten Ihnen fundierte Einblicke in die Vielfalt digitaler Bedrohungen und zeigen, wie Sie Ihre IT-Systeme proaktiv schützen. Mit den richtigen Technologien und Sicherheitsstrategien können Sie Angriffe frühzeitig erkennen und abwehren.
Lernen Sie in wenigen Schritten, welche Risiken in der digitalen Landschaft auf Sie zukommen und wie Sie Ihr Unternehmen nachhaltig gegen Cyberbedrohungen absichern können.
Gefahren erkennen, Schäden vermeiden.
Wie Sie Ihr Unternehmen vor den vielfältigen Cyberbedrohungen schützen:
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Häufig gestellte Fragen
Wichtige Dienste sind solche, die für die Aufrechterhaltung kritischer gesellschaftlicher oder wirtschaftlicher Aktivitäten notwendig sind. Dies umfasst Sektoren wie Energie, Verkehr, Wasserwirtschaft, Gesundheit, digitale Infrastrukturen, öffentliche Verwaltung und viele andere. Unternehmen, die in diesen Bereichen tätig sind, müssen besondere Sicherheitsmaßnahmen treffen und strengere Meldepflichten erfüllen.
NIS 2 verlangt von Unternehmen die Implementierung von Basis-Sicherheitsmaßnahmen wie Risikomanagement, Sicherung der Netzwerk- und Informationssysteme, Incident-Handling und Business-Continuity-Management. Außerdem sind regelmäßige Sicherheitsaudits und die Durchführung von Penetrationstests erforderlich, um die Wirksamkeit der Sicherheitsmaßnahmen zu überprüfen.
Unternehmen müssen sicherheitsrelevante Vorfälle innerhalb von 24 Stunden nach Entdeckung vorläufig melden und eine vollständige Meldung innerhalb von 72 Stunden nachstellen, sofern die Vorfälle erhebliche Auswirkungen auf die Dienstleistungen haben. Dies umfasst detaillierte Informationen über die Art des Vorfalls, die betroffenen Daten und die ergriffenen Gegenmaßnahmen.
Obwohl NIS 2 eine EU-weite Richtlinie ist, wird sie in jedem Mitgliedstaat durch nationale Gesetze umgesetzt, was zu Unterschieden in spezifischen Anforderungen und Implementierungen führen kann. Es ist wichtig, die lokalen Gesetze und Vorschriften zu prüfen, um vollständige Compliance sicherzustellen.
Unternehmen sollten mit einer umfassenden Risikobewertung beginnen, um ihre kritischen Assets und die potenziellen Bedrohungen zu identifizieren. Basierend darauf sollte ein maßgeschneiderter Sicherheitsplan entwickelt werden, der die Anforderungen von NIS 2 berücksichtigt. Die Einbindung eines interdisziplinären Teams, das rechtliche, technische und betriebliche Expertise vereint, ist dabei empfehlenswert.
KMU könnten spezielle Herausforderungen bei der Umsetzung der umfangreichen Anforderungen von NIS 2 haben. Es wird empfohlen, auf maßgeschneiderte Sicherheitslösungen und mögliche staatliche Unterstützungsprogramme zurückzugreifen. Zudem sollten KMU prüfen, ob sie tatsächlich unter die strengeren Anforderungen der Direktive fallen, da einige Regelungen möglicherweise nur für größere oder kritischere Unternehmen gelten.
Bei Verstößen gegen die NIS 2-Vorschriften können erhebliche Strafen verhängt werden. Diese können je nach Schwere des Verstoßes und nach nationalem Recht variieren, oft sind jedoch Bußgelder von bis zu 10 Millionen Euro oder 2% des weltweiten Jahresumsatzes möglich.